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Gesünderes Wasser: Warum Sie einen Wasserfilter einbauen sollten

geschrieben von homeandgarden
Gesünderes Wasser: Warum Sie einen Wasserfilter einbauen sollten

Gesünderes Wasser: Warum Sie einen Wasserfilter einbauen sollten

Zwar ist die Trinkwasserversorgung Deutschlands streng reguliert und fasst rund 50 Grenzwerte für gesundheitlich bedenkliche Stoffe, andere mögliche Rückstände im Trinkwasser werden da aber gar nicht erfasst – beispielsweise Arzneimittelmikrorückstände, Pestizide, Mikroplastik oder Hormonstoffe. Wasserfilter können die Stoffe aus dem eigenen Trinkwasser verbannen – und sorgen zugleich dafür, dass keine schweren Wasserflaschen mehr nach Hause getragen werden müssen.

Keine Chance für potenzielle Verunreinigungen

Einen Wasserfilter einbauen ist weder kostenintensiv noch handwerklich aufwändig: Die kleine Veränderung in den heimischen vier Wänden kann aber mehrere große Vorteile mit sich bringen. Getreu ihrer Bezeichnung, filtern diese aus dem Wasser, das aus dem Wasserhahn gelangt, potenziell verunreinigende Stoffe heraus – die dadurch zumindest nicht im Glas oder beispielsweise der Kaffeemaschine landen.

Zwangsläufig dürfen an dieser Stelle zwei Facetten der Wasserfilterung nicht unerwähnt bleiben: Deutsches Leitungswasser gilt gemeinhin als bekömmlich und ist trinkbar – immerhin prüfen rund 6.000 Wasserwerke täglich die Wasserqualität. Trotzdem bedeutet das nicht zwangsläufig, dass sich keinerlei potenzielle Schadstoffe im Trinkwasser befinden. Verbraucherschutzorganisationen wie ÖKO-TEST und Stiftung Warentest weisen anhand eigener Untersuchungen darauf hin, dass sich im Trinkwasser zwar Verunreinigungen befinden, die aber allgemein unbedenklich sind – Verunreinigungen sind es aber dennoch. Ebenso berichtet der Spiegel über wiederholte Anklagen aus Brüssel in Richtung Deutschland, da hierzulande der Nitrat-Anteil im Trinkwasser bereits seit vielen Jahren als viel zu hoch bewertet wird.

Wasserfilter eliminieren dieses Problem, indem sie eine Vielzahl dieser Verunreinigungen herausfiltern. Das gilt zudem nicht nur für solche, die aus dem Wassernetz direkt stammen, sondern natürlich auch für Verunreinigungen, die sich in den Rohren zuhause befinden könnten und ins Wasser gespült werden. Marode Wasserleitungen sind auch in Deutschland keine Seltenheit, insbesondere nicht in Altbauten, bei denen zudem Standwasser ein häufiges Problem darstellt.

Weitere Gründe, die für den Einbau eines Wasserfilters sprechen

Das Hauptaugenmerk liegt zweifelsohne auf der Filterung von bedenklichen Stoffen unmittelbar an der Abnahmestelle – also beispielsweise in Küche und Bad. Gefiltertes Trinkwasser schmeckt oftmals aber auch schlicht besser. Das Vorurteil, Wasser hätte keinen Geschmack oder würde sowieso immer gleich schmecken, ist vielfach widerlegt – nicht grundlos gibt es sogar den Beruf des „Wassersommeliers“.

Ebenso wird durch die Filter zumindest weitgehend Kalk gefiltert. Wie stark eine Kalkfilterung erfolgt, ist vom gewählten Filter abhängig. Aktivkohle-Blockfilter sind beispielsweise in der Lage Hormonstoffe, Schwermetalle, Chlor, Pestizide und Mikroplastiken zu filtern, die Filterungseffizienz ist bei Kalk aber weitaus weniger stark ausgeprägt. Ein Vorteil von solchen Aktivkohle-Filtern ist zugleich, dass sie Spurenelemente und Mineralien nicht filtern – was positiv zu bewerten ist, denn diese sind allgemeinhin gut für den Körper.

Wer nach dem Filtereinbau sein sonst gekauftes, abgefülltes Wasser durch Trinkwasser aus der Leitung ersetzt, erzielt zudem einen positiven ökologischen Effekt – da kein CO2-Ausstoß mehr für die Verpackung und den Transport des gekauften Wassers anfällt.

Wirtschaftliche Vorteile hat Trinkwasser ebenfalls: Leitungswasser ist schlicht viel günstiger. Der Preis für einen Liter Leitungswasser schwankt in Deutschland je nach Region, normalerweise beträgt er lediglich rund 0,23 Cent pro Liter – was weitaus weniger ist, als ein Liter Wasser im Supermarkt kostet.

Wasserfilter schaffen ein reineres Wasser – und erzielen im zweiten Schritt ökologische und ökonomische Vorteile

Nun muss sich in Deutschland niemand vor seinem Leitungswasser in der Küche oder dem Bad fürchten: Aber die Trinkwasserverordnung deckt eben, wie eingangs dargestellt, nicht alle existenten Verunreinigungen ab. Reiner und qualitativ hochwertiger, wird das Wasser durch die Filterung also allemal – sofern das hilft abgefülltem Wasser den Rücken zu kehren, sparen Sie zugleich noch Geld und optimieren Ihre Umweltbilanz.

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